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Parkinson

Therapie und Training bei Parkinson in Innsbruck

In unserer Praxis für Physikalische Medizin Innsbruck helfen Ihnen bei Parkinson zu mehr Lebensqualität, indem wir Ihre motorischen Fähigkeiten verbessern und Muskelsteifheit, Zittern und verlangsamte Bewegungen durch Therapie und Training reduzieren.

Unser Reha-Konzept

Mit unserem ganzheitlichen Reha-Konzept helfen Ihnen bei Parkinson mit Therapie und Training zu mehr Lebensqualität. Wir bieten individuelle Trainingspläne und unterstützen Sie bei der Anwendung von Techniken zur Stärkung Ihrer Muskeln und Verbesserung Ihrer Koordination. Facharzt und Therapeuten arbeiten dabei Hand in Hand.

Diagnostik

Fachärztliche Untersuchung und Beratung

Therapie

Mit aktiven und passiven Therapien wird Ihr Wohlbefinden verbessert.

Training

Mit gezieltem Training wird Ihre Muskulatur gestärkt und die Sensomotorik verbessert.

Überblick

Was ist Parkinson?

Morbus Parkinson ist eine chronische Erkrankung des Nervensystems, die durch einen fortschreitenden Verlust von Nervenzellen in einem bestimmten Bereich des Gehirns verursacht wird. Typische Symptome sind Muskelsteifheit, Zittern, verlangsamte Bewegungen und Gleichgewichtsstörungen. Die Erkrankung ist nicht heilbar, aber es gibt verschiedene Therapiemöglichkeiten, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Symptome

Welche Symptome treten bei Parkinson auf?
  • Muskelsteifheit
  • Zittern (Tremor) in Ruhezustand oder bei Bewegungen
  • Langsame Bewegungen (Bradykinese)
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Verlust von automatischen Bewegungen wie z.B. Winken, Blinzeln oder Schmatzen
  • Verlust des Geruchssinns
  • Schlafstörungen
  • Veränderungen der Stimmung oder des Denkvermögens
  • Verstopfung
  • Schwierigkeiten beim Schlucken
  • Veränderte Körperhaltung und Gangart
  • Verminderte Mimik

Diagnose

Wie wird die Diagnose Parkinson gestellt?

Die Diagnose von Parkinson wird von einem Neurologen oder einem Facharzt für Bewegungsstörungen gestellt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Diagnose von Parkinson oft schwierig sein kann, da einige der Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten können. 

  • Anamnese und körperliche Untersuchung: Es wird eine ausführliche Krankengeschichte erheben und eine körperliche Untersuchung durchführen, um Symptome von Parkinson wie Muskelsteifheit, Zittern, verlangsamte Bewegungen und Gleichgewichtsstörungen zu erkennen.
  • Beurteilung der Reaktion auf Medikamente: Einige Parkinson-Symptome können durch die Einnahme von bestimmten Medikamenten verbessert werden. Der Arzt kann daher versuchen, die Symptome des Patienten mit Parkinson-Medikamenten zu behandeln und die Reaktion des Patienten zu beobachten.
  • Es gibt keinen spezifischen Test für Parkinson, aber Ärzte können verschiedene Tests durchführen, um andere Ursachen für die Symptome auszuschließen. CT, MRT oder SPECT können durchgeführt werden, um das Gehirn zu untersuchen und Anzeichen von Parkinson oder anderen Erkrankungen auszuschließen.

Therapie

Wie erfolgt die Therapie bei Parkinson?

Parkinson ist eine chronische Erkrankung, die derzeit nicht geheilt werden kann. Allerdings gibt es verschiedene Therapieansätze, die dazu beitragen können, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

  • Medikamente: Parkinson-Medikamente, wie beispielsweise Levodopa, können helfen, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.
  • Physiotherapie: Bewegungsübungen helfen, die Beweglichkeit und die Koordination zu verbessern.
  • Training: Gezieltes Training hilft, die Muskeln zu stärken sowie das Gleichgewicht und die Sensomotorik zu verbessern. 
  • Ergotherapie: Ziel der Ergotherapie ist es, die Selbstständigkeit im Alltag zu erhalten oder wiederzuerlangen. Dabei werden auch kognitive Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit und Konzentration trainiert.
  • Logopädie: Logopädie kann bei Sprach-, Schluck- und Stimmstörungen helfen.
  • Tiefenhirnstimulation: Hierbei werden Elektroden in bestimmte Bereiche des Gehirns implantiert, um gezielt elektrische Impulse zu setzen und die Symptome von Parkinson zu lindern.
  • Psychologische Unterstützung: Eine Parkinson-Diagnose kann psychologische Auswirkungen haben. Eine psychotherapeutische Begleitung kann helfen, damit umzugehen.

Prognose

Wie ist die Prognose von Parkinson?

Die Prognose von Parkinson ist individuell unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Alter bei der Diagnosestellung, dem Schweregrad der Symptome und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten. Parkinson ist eine chronische Erkrankung, die derzeit nicht geheilt werden kann. Allerdings kann eine frühzeitige Diagnose und Behandlung dazu beitragen, das Fortschreiten der Symptome zu verlangsamen und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Die meisten Menschen mit Parkinson haben eine normale Lebenserwartung, jedoch kann die Erkrankung mit fortschreitendem Alter zu weiteren Komplikationen führen, wie beispielsweise Stürze oder Demenz. Eine regelmäßige ärztliche Betreuung und eine enge Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt können helfen, die Symptome unter Kontrolle zu halten und die Lebensqualität zu verbessern.

Arzt

An welchen Arzt in Innsbruck kann ich mich bei Parkinson wenden?
  • Facharzt für Neurologie (Neurologe)
  • Facharzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation (Physikalist)
  • Hausarzt (Allgemeinmediziner)

Vertrauen Sie auf unsere Kompetenz

In unserer Praxis für Physikalische Medizin Innsbruck sind wir auf die Diagnostik und nicht-operative Therapie von Beschwerden und Funktionsstörungen am Bewegungsapparat spezialisiert. Mit physikalischen Therapien, Physiotherapie und Training können wir Sie dabei unterstützen, Ihre Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Physikalische Medizin Innsbruck

Gemeinsam mehr bewegen

Dr. Lukas Mantl

Facharzt für Physikalische Medizin

Nina Pürcher

Physiotherapeutin & Heilmasseurin

Helga-Krismer-Platz 1
EG | 6020 Innsbruck

+43 512 347667
kontakt@praxis-mantl.at

Wahlarzt, Wahltherapie